Wirbelsäulenbeschwerden
Wirbelsäulenbeschwerden sind heute in der Bevölkerung weit verbreitet und der zweithäufigste Grund für einen Arztbesuch. Mangelnde Bewegung, Fehlhaltungen oder Überlastungen sind häufig die Verursacher von Beschwerden dieser Art. Oft münden diese Wirbelsäulenbeschwerden auch im sog. Bandscheibenvorfall, der dann Auslöser von mehr oder weniger starken Schmerzen im Bereich der Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule ist.
Wirbelsäulenbeschwerden auch ohne OP behandeln
Viele Patienten denken dann sofort an eine Operation. Diese kann erforderlich sein – muss es aber nicht.
Denn mittels modernster Diagnose- und Therapieformen ist es uns möglich, viele dieser Beschwerden auch ohne Operation, also konservativ zu behandeln. Oft erreichen wir dadurch eine deutliche Schmerzlinderung und können im Idealfall gänzlich auf einen operativen Eingriff verzichten.
Die Beschwerden im Einzelnen:
- Bandscheibenvorfälle
- Haltungsschäden
- Skoliose
- Blockierungen
- muskuläre Dysbalancen
- Insertionstendopathien
Am stärksten hiervon betroffen sind Menschen zwischen 50 und 70 Jahren. Laut Statistik hat in Deutschland ca. ein Drittel der Menschen pro Tag Beschwerden an der Wirbelsäule. Über 80 Prozent klagen mindestens einmal im Leben über Rückenschmerzen. Der untere Abschnitt der Wirbelsäule, also der Lendenwirbelbereich, ist dabei am häufigsten betroffen. Aufgrund der immer weiter fortschreitenden Bewegungsarmut sind zunehmend auch bei Kindern Rückenbeschwerden festzustellen.